Besser schlafen mit Ayurveda

Besser schlafen mit Ayurveda

Eine der wichtigsten Bedingungen – vor 22:30 ins Bett gehen.

In Gesundheitsprävention und auch als eine wichtige Bedingung für die Wiederherstellung der Gesundheit liegt Ayurveda große Bedeutung an das Einhalten der natürlichen Zyklen des Körpers, die den Zyklen der Natur unterordnet sind.

Dementsprechend spielt der Schlafrhythmus, der sich nach der Sonne richtet, eine wichtige Rolle. Nicht nur die Dauer des Schlafes ist wichtig, sondern viel mehr die Zeiten, wann wir schlafen. Alle physiologischen Prozesse im Körper unterliegen nach Ayurveda den natürlichen Zyklen des Tages und der Jahrzeiten.

Die Sonne spielt dabei eine wichtige Rolle in Koordinierung der körperlichen Zyklen und seiner Prozesse. Die ersten Sonnenstrahlen haben laut Ayurveda die meiste Lebens-Energie und sind für unsere Gesundheit und Selbsregulation am wichtigsten. Wer sich den ersten Sonnenstrahlen in der Früh ausgesetzt hat, wird seinen Schlaf-Wach Rhythmus viel leichter in Ordnung bringen können, weil der Körper und das Gehirn so leichter in einen regenerativen Modus und in die natürliche Ordnung wechseln können.

Schlaf zwischen 22 und 3 Uhr in der Früh wird als sehr wichtig in Ayurveda angesehen, da genau in dieser Zeit die Entgiftungsprozesse des Körpers stattfinden, was im Wachzustand oder während des Tagesschlafes nicht passiert.

Die Weisheit der Jahrtausende alten ayurvedischen Tradition wird zunehmender durch die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft bestätigt. Heutzutage wissen wir, dass Schlafengehen und Aufwachen mit der Sonne die Produktion der Hormone im Körper reguliert, die unzählige gesundheitliche Auswirkungen haben.

Zum Beispiel werden Gehirnfunktionen und dadurch unsere Stimmung durch Melatonin beeinflusst, sowie die körperliche Ausdauer und die Immunität. Außerdem wird die Elastizität der Haut verbessert, die Fettverbrennung angeregt und die Muskelmasse und Knochendichte erhöh. Wenn du einen guten und gesunden Schlaf hast, erhöhst du die Melatonin-Produktion um das Fünffache. Melatonin wird am effektivsten zwischen 22 und Mitternacht produziert.

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